Heilpädagogische Praxis Susanne Zaisch

Heilpädagogische Spieltherapie

Die Heilpädagogische Spieltherapie ist eine pädagogisch orientierte Kindertherapie. Sie ist für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und mit sozial-emotionalen Schwieriegkeiten gedacht.

Die heilpädagogische Spieltherapie definiert sich durch drei wesentliche Leitgedanken:

  • Grundlegend für einen Veränderungsprozess ist das Verstehen des Kindes innerhalb eines Beziehungsdialogs.
  • Zentrales Medium ist das freie Spiel, welches durch kreativ gestaltende Verfahren, durch das Puppenspiel, durch Geschichten und durch eine Vielzahl anderer Methoden ergänzt wird.
  • Außer dem Kind wird das gesamte Umfeld mit einbezogen. Dies beinhaltet die Beratung der Eltern und die Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen

Die Heilpädagogin wird in der Spieltherapie Begleiterin, Spielpartnerin, Wegweiserin und vieles mehr. Sie begleitet das Spiel durch spieltherapeutische Interventionen.

Ziele der heilpädagogischen Spieltherapie:

  • Abbau von Ängsten und Verdrängungen
  • Aufbau von neuen Fähigkeiten, Kenntnissen und sinnvollen Verhaltensweisen
  • Förderung und Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit
  • Abbau kindlicher Verhaltensstörungen
  • Steigerung der Realitätsanpassung (z.B. Frustrationstoleranz)
  • das Kind kann Gefühle und Geschehnisse über das Spiel ausdrücken und verarbeiten

"Es gibt nichts Wunderbareres und

Unbegreiflicheres und nichts,

was uns fremder wird und

gründlicher verloren geht,

als die Seele des spielenden Kindes" (Hermann Hesse)